< Energie-Lexikon
Einspeisemanagement
Zur Stabilisierung der Stromnetze können Netzbetreiber den Betrieb von Energieerzeugungsanlagen steuern. Das bedeutet, dass bei zu hohem Stromangebot und zu niedriger Stromnachfrage eine Anlage gedrosselt wird und im gegensätzlichen Fall die Anlagenleistung erhöht wird. Dies kann auch zur Abschaltung einer Energieerzeugungsanlage führen. Das Einspeisemanagement wird nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) und dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) geregelt.